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Die Oberstufentheater - AG des HGH spielt: „Eine Mordsbeerdigung“, Komödie von Stefan Altherr

„Es wird niemals so viel gelogen wie auf einer Beerdigung.“ Davon gibt es offenbar genug, wie Brian feststellt: „Früher hat man sich bei den Hochzeiten und Kindstaufen gesehen, heute bei den Beerdigungen.

Bertie Miller ist tot und seine Lieben kehren heim, um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Eine Beerdigung zu planen, ist wohl schwer. Das Bestattungsunternehmen liefert zunächst einmal den falschen Leichnam und: Wo steckt eigentlich der Pfarrer?

Offene Rechnungen, derer sich niemand annehmen möchte, flattern durch das trauernde Haus. Die Gattin des Verstorbenen, Mutter Miller und ihre drei Kinder sind einander nicht sonderlich zugetan. Im Gegenteil, die Spannungen zwischen den Trauergästen sind nahezu so astronomisch, wie die Rechnungen.

Woran das wohl liegen mag? Unerwartete Gäste bringen das empfindliche Gleichgewicht der Beerdigung ins Wanken. Auch sonst gibt es viele Gründe, tiefschwarzen Humor auf die Bühne zu bringen. Sie werden schauen, wie die Kuh, wenn‘s blitzt.

Die Aufführungen sind am 15., 16. und 17. März, jeweils um 19.30 Uhr.

Karten kosten acht Euro, ermäßigt fünf Euro.

Der Kartenvorverkauf beginnt in den großen Pausen ab 11. März, in den Pausen in der Aula.

Der Vorverkauf im Lehrerzimmer startet einen Tag später.

Das Foto zeigt: von rechts nach links: Doris, Brian, Anne und Chanel.

Tobias M. Morlinghaus, Theatermacher und Spielleiter

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