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Leistungskurs Geschichte auf den Spuren der Weimarer Republik

Am 23.Juni 2022 unternahmen 9 SchülerInnen des Leistungskurses Geschichte gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Steible eine Exkursion zur Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in Heidelberg. Bei der Führung durch das Museum wurde deutlich, welche historische Relevanz Friedrich Ebert, als erster Reichspräsident der Weimarer Republik von 1919 bis zu seinem Tod im Jahr 1925, hat.

Ebert stammte aus einem eher bescheidenen Elternhaus. Er wurde in einer kleinen Dreiraumwohnung groß, in der bis zu acht Personen in einfachen Verhältnissen lebten. Das größte Zimmer der Wohnung diente dem Vater zugleich als Schneiderwerkstatt.

Dennoch gelang ihm ein beachtlicher politischer Aufstieg bis zum Parteivorsitzenden der SPD und schließlich bis zur Ernennung zum Reichspräsidenten im Jahr 1919. Als bodenständiger Sozialdemokrat setze sich Ebert vor allem für mehr Demokratie und soziale Verbesserungen in Deutschland ein und trug so maßgebend zur politischen und gesellschaftlichen Entwicklung der Weimarer Republik nach Ende des Ersten Weltkriegs bei.

Die Dauerausstellung „Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten – Friedrich Ebert (1871–1925)“ widmet sich in zehn Räumen dem Leben und der Zeit Friedrich Eberts. Ausgehend von seiner Kindheit in Heidelberg bietet sie einen Einblick in die Geschichte der Arbeiterbewegung, des Kaiserreichs, des Ersten Weltkriegs, der Revolution 1918/19 und der Weimarer Republik.

Wir finden, ein Besuch dieses großartigen Museums lohnt sich auf alle Fälle und wir empfehlen es gerne weiter, zumal sich das freundliche und hilfsbereite Team der Friedrich-Ebert-Gedenkstätte über Besuch von Heidelberger SchülerInnen sehr freut.

Der Geschichtskurs: Magdalena, Emilia, Odi, Bene, Emilie, Luis, Kai, Sohrab und Iraesh und Frau Steible

 

 

 

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