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Französischer Schüleraustausch mit Notre- Dame - de - France in Paris - Besuch am HGH (13.-17.2.2023)

Am Montag kamen unsere Austauschschüler aus Paris in Heidelberg an. Nachdem die Franzosen ihren deutschen Austauschschülern zugeteilt wurden, gab es Essen in der Cafeteria, Ravioli oder Gemüse Eintopf. Anschließend hielt unsere Schulleiterin Frau Mechelk eine deutsche Begrüßungsrede. Als nächstes wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und haben Kennenlernspiele gespielt. So konnten die Franzosen gut ankommen und sich auf die bevorstehende Woche vorbereiten.

Am Dienstag begann der Tag für die Deutschen Schüler mit den ersten beiden Stunden regulär. Die französischen Schüler hatten die erste Stunde Zeit, sich mit ihren Lehrern über die ersten Erfahrungen auszutauschen und in der zweiten Stunde wurden sie von zwei deutschen Schülern durch die Schule geführt. Anschließend ging es mit einer Stadtrallye durch Heidelberg weiter, in der wir mit unseren Austauschpartnern in Kleingruppen abwechselnd Fragen über Heidelberg in Deutsch und in Französisch beantworten sollten. Nach der Siegerehrung m Friedrich- Ebert- Haus liefen wir zur Marstall- Mensa und aßen Mittag und hatten etwas Freizeit. In Heidelberg durfte natürlich ein Schlossbesuch nicht fehlen, sowohl die Franzosen als auch die Deutschen waren bei der Führung von dem größten Fass der Welt beeindruckt.

Am Mittwoch startete der Tag um 9 Uhr am Hauptbahnhof Richtung Karlsruhe. Nach einer Zugreise mit mehreren Umstiegen kamen wir am ZKM an. Das Zentrum für Kunst und Medium stellte unter anderem mehrere interaktive Stationen von Retro-Spielen wie Pacman bis zu VR-Spielen aus. Anschließend besuchten wir das Schloss und während jeweils die eine Hälfte der Gruppe den Schlossturm bestiegen, konnten die anderen picknicken. Danach hatten wir eine Stunde Zeit, um durch Karlsruhe zu bummeln. Um 19 Uhr fand dann eine Party im Montpellier Haus in der Heidelberger Altstadt statt, bei der wir trotz heruntergefallener Gläser und Bilder doch viel Spaß hatten.  Anschließend mussten wir aufräumen und fuhren nach Hause.

Tag vier, der Donnerstag, war für Einige der Beste der fünf Tage. Da wir am Vortag so gut und motiviert getanzt hatten, mussten wir nicht zum Unterricht, sondern konnten ein wenig länger schlafen und uns direkt am Hauptbahnhof treffen. Die Umstiege nach Mannheim waren nicht zu kompliziert und wir landeten schnell bei unserer nächsten Aktivität: Schlittschuhlaufen. Das Eis wurde geglättet, jeder suchte sich passende Schuhe und los ging's aufs Eis. Abgesehen von vier, fünf Personen, versuchten die meisten, sich erst einmal auf wackeligen Beinen voranzubringen. Später spielten fast alle Fangen. Die Stimmung war sehr angenehm, bis sich jemand aus dem Nichts eine schlimme Verletzung am Bein geholt hat. Der Krankenwagen musste kommen, und wir anderen fuhren weiter zu einem Workshop in der Kunsthalle. Bevor die Führung durchs Museum startete, genossen wir noch unser Picknick, das wir mitgebracht hatten. Danach erfuhren wir etwas über die Geschichte der Architektur der Kunsthalle und über die ausgestellten Kunstwerke. Zwischendurch sollten wir Bilder abmalen, mal blind, mal nur inspiriert zeichnen. Die Kunstsammlung umfasst viele und teure Gemälde, Skulpturen, Lichtinstallationen und weitere Kunstobjekte. Nachmittags wurden wir dann entlassen und konnten entweder mit unseren Austauschpartnern noch in Mannheim bleiben oder direkt wieder mit dem Zug nach Heidelberg fahren

Am Freitag, dem letzten Tag des Frankreichaustauschs, mussten wir zur ersten Schulstunde in der Schule sein. Nach den ersten beiden Stunden mit den französischen Austauschschülern hatten nur die Franzosen ein Astronomie Projekt mit H. Edinger, die deutschen Schüler gingen weiter normal in den Unterricht. In der 5. Stunde kamen die Austauschschüler wieder in den Unterricht, aber nur für eine Stunde, da wir um 12:10 ein Abschlussessen in der Cafeteria hatten. Man konnte zwischen Spagetti Bolognese und Gyros (beides vegetarisch) wählen. Um 12:40 mussten die Austauschschüler wieder zurück nach Paris fahren. Es wurde noch ein Abschlussfoto gemacht, dann sind sie zur Haltestelle gelaufen. Auch die deutschen Schüler durften danach nach Hause gehen.

(Kira, Lukas, Florentin, Adrian, Sara aus den 9. Klassen mit Fr. Koch und Fr. Höhn)