Am Dienstag ging es im Zug mit vielen anderen Landessiegern in verschiedenen Sportarten zum Bundesfinale nach Berlin. Für das Helmholtz waren Lasse Contzen, Adrian Gagel, Gabriel Gillmann, Michael Lorenz, Marc-Antoine Militzer, Antoine Paxion, Rino Peduto, Nils Poggemöller, Leonard Storz und Cornelius Vincon dabei, betreut von Silke Reinhardt. Schon bei der Ankunft in Berlin wurde der Mannschaftsgeist und olympische Gedanke im folgendem Video eingefangen:
https://www.youtube.com/watch?v=08gfxKVjMBU
Am Mittwoch starteten wir erst am Nachmittag mit den Gruppenspielen. Im ersten Spiel gegen Rheinland-Pfalz konnten wir uns in 2:0 Sätzen klar durchsetzen und gut ins Turnier starten. Im zweiten Spiel gegen das Saarland mussten wir einen Satz abgeben, konnten aber den Tiebreak klar für uns entscheiden. Danach kam der stärkste Gruppengegner - die Mannschaft des Sportgymnasiums Schwerin. Nachdem der erste Satz an den Landessieger aus Mecklenburg-Vorpommern ging, kamen wir im zweiten Satz noch relativ nah heran, konnten aber doch nicht die entscheidenden Punkte machen. Somit ging dieses Spiel an die Schweriner und wir sicherten uns den 2. Platz in Gruppe D. Allerdings mussten wir dann sofort ins Überkreuz-Spiel gegen den Drittplatzierten der Gruppe C, um uns für das Viertelfinale zu klassifizieren. Hier ging es gegen den Thüringer Landessieger aus Erfurt. Leider machte sich hier bemerkbar, dass man schon drei Spiele in den Knochen hatte, und der 1. Satz ging an Thüringen. Der zweite Satz war heiß umkämpft und es sah danach aus, als könnten wir ihn noch an uns reißen, mussten uns dann aber mit 24:26 geschlagen geben. Am Ende eines langen Tages war dann entschieden, dass es am Donnerstag um die Plätze 9-12 gehen würde.
Der Donnerstagmorgen begann mit dem Spiel gegen den Landessieger aus Schleswig-Holstein. Diesmal spielte Antoine statt Rino als Libero. Nachdem die Mannschaft in der neuen Aufstellung eingespielt war, konnten wir auch dieses Spiel in 2:0 Sätzen gewinnen. In unserem letzten Spiel ging es gegen die Mannschaft aus Münster. Der erste Satz war stark umkämpft und beide Mannschaften gaben sich nichts, aber am Ende entschied ihn der nordrhein-westfälische Landessieger mit 30:28 doch für sich. Auch der zweite Satz ging dann leider knapp mit 25:22 nach Münster. Somit nahm Kapitän Nils Poggemöller, der sich sowohl spielerisch als auch strategisch sehr für die Mannschaft einsetzte, die Siegerurkunde für den 10. Platz entgegen. Die Jungs können stolz auf ihre Leistung sein, denn die Konkurrenz war stark.
Text und Bild: S. Reinhardt
