Zum Hauptinhalt springen

Das Abenteuer Rom des Abiturjahrgangs 2025 mit Frau Frambach, Herrn Schünicke und Frau Rennow

Früh am Montagmorgen, um 6:15 Uhr, trafen wir uns alle am Hauptbahnhof, voller Vorfreude auf unsere bevorstehende Studienfahrt nach Rom. Mit dem Zug ging es zunächst Richtung Flughafen, und schon bald fanden wir uns im Flugzeug wieder – zusammen mit vielen weiteren Schülern des Helmholtz-Gymnasiums, die fast das gesamte Flugzeug füllten. Nach einem schnellen und entspannten Flug landeten wir schließlich um 13:40 Uhr in Rom. Von dort aus nahmen wir den Bus zu unserem Hotel California, wo wir erstmal die Zimmer bezogen und ein wenig ausruhten. Am späten Nachmittag erkundeten wir bereits die ersten Sehenswürdigkeiten der ewigen Stadt. Der Trevi-Brunnen (Bild 1), die Spanische Treppe und das Pantheon standen auf dem Programm und boten uns einen eindrucksvollen Vorgeschmack auf die kommenden Tage. Zum Abschluss des Tages verteilten sich alle in unterschiedliche Restaurants und ließen sich die Köstlichkeiten der italienischen Küche schmecken – ein großartiger Start in unser Rom-Abenteuer!

Der zweite Tag, Dienstag, begann nach dem Frühstück mit einer Zeitreise in das antike Rom. Wir besichtigten das Kolosseum (Bild 2) und das Forum Romanum,  begleitet von spannenden Referaten unserer Mitschüler. Zunächst schien es ein perfekter Tag zu werden – sonnig und wolkenlos – doch das Schicksal hatte andere Pläne. Nach der Besichtigung überraschte uns ein heftiger Regenschauer, der uns, bis auf ein paar Glückliche, alle völlig durchnässte. Wir kehrten hastig ins Hotel zurück, um uns aufzuwärmen und umzuziehen, bevor es endlich mit der Führung durchs Forum weiterging. Trotz der Verzögerung war die Führung äußerst informativ und humorvoll, und wir verabschiedeten uns mit vielen gemeinsamen Fotos, bevor wir in die wohlverdiente Freizeit entlassen wurden.

 

Mittwoch führte uns zunächst zum Pantheon, wo wir die   beeindruckende Architektur des antiken Bauwerks bestaunten. Danach ging es weiter zum Petersdom – ein überwältigendes Erlebnis, sowohl in Bezug auf seine Größe als auch auf seine Schönheit. Einige von uns wagten den Aufstieg zur Kuppel und wurden mit einem atemberaubenden Blick über Rom belohnt (Bild 3). Den Abend ließen wir bei einem gemeinsamen Abendessen in einem traditionellen italienischen Restaurant ausklingen.

Der Donnerstag brachte uns eine willkommene Abwechslung: einen etwas entspannteren Tag. Am Mittag besuchten wir die Vatikanischen Museen, wo uns vor allem die Mumien, Sarkophage und natürlich  die Sixtinische Kapelle beeindruckten. Da wir jedoch nur einen Bruchteil des Museums besichtigen konnten, ging es nach dem Rundgang weiter   an den Strand von Ostia. Mit Lemon Sodas in der Hand und strahlendem Sonnenschein genossen wir diesen entspannten Nachmittag in vollen Zügen. Am Abend kehrten wir nach Rom zurück, wo wir uns durch eine Vielzahl von Pizza- und Nudelgerichten schlemmen durften – denn von italienischem Essen kann man nie genug bekommen. Ein perfekter Abschluss unseres letzten Tages in Rom!

Am Freitag, unserem Abreisetag, verlief alles reibungslos. Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen und versammelten uns um 10:30 Uhr in der Hotellobby. Die anschließende Busfahrt zum Flughafen nutzten viele von uns, um ein wenig Schlaf nachzuholen, denn die ereignisreichen Tage in Rom hatten ihre Spuren hinterlassen. Am Flughafen angekommen, warteten noch die letzten Referate auf uns, die uns über den Massentourismus, die italienische Einigung und das Thema Mezzogiorno informierten. Der Rückflug nach Frankfurt verlief ohne Zwischenfälle, doch nach der Landung mussten wir noch eine Weile auf unsere Koffer warten. Schließlich hatten wir es jedoch eilig, unseren Zug zu erwischen, was dank der Verspätung der Deutschen Bahn glücklicherweise auch gelang. Die Rückfahrt im Zug wurde durch ein Ratespiel mit Frau Rennow und Herrn Schünicke abgerundet – ein fröhlicher und passender Abschluss für unsere gemeinsame Zeit in Rom.

Rückblickend lässt sich sagen, dass diese Studienfahrt nach Rom für uns alle eine unvergessliche und erlebnisreiche Zeit war. Wir sind als Jahrgang noch enger zusammengewachsen, und ich bin mir sicher, dass keiner von uns einer weiteren  Reise nach Rom widerstehen könnte!

Text: Pauline Drazik, Alexander Bauer, S.M., K.W., Rosalie Motz, Milan Lippert, Jan Constantin

Fotos: Jan Constantin

 

Info

  • Erstellt am .