Unterstufenkonzept
Klassenlehrerstunde mit Lions-Quest
8 Jahre begleiten wir Lehrerinnen und Lehrer unsere Schüler*innen auf ihrem Weg zum Abitur. Die Basis für diesen Weg legen wir in den ersten zwei Schuljahren an unserer Schule. In der fünften und sechsten Klasse unterrichten unsere Klassenlehrerteams nicht nur ihre Fächer, sie gestalten auch die Klassenlehrerstunde, die einmal pro Woche stattfindet. Hier können Probleme besprochen und Konflikte gelöst werden und gleichzeitig ein Zusammenwachsen der Klasse gefördert werden. Dabei werden unsere Klassenlehrerteams vom Programm „Erwachsen werden mit Lions Quest“ unterstützt, das Lebenskompetenzen schult.
„Lebenskompetenzen umfassen soziale, emotionale und kognitive Fähigkeiten. Lebenskompetent zu sein bedeutet:
- sich selbst zu kennen und zu mögen
- sich in andere hineinzufühlen
- kritisch und kreativ zu denken
- erfolgreich zu kommunizieren und Beziehungen zu führen
- Entscheidungen durchdacht zu treffen
- Probleme lösen zu können sowie Gefühle und Stress zu bewältigen
Die Weltgesundheitsorganisation sieht diese Kompetenzen als zentral für jeden einzelnen Menschen an, damit er sein Leben erfolgreich bewältigen und gesund bleiben kann — körperlich, seelisch und sozial. Die Förderung von Lebenskompetenzen führt auch zum Aufbau von Selbstwertgefühl und Lebensmut — die beste Vorbeugung gegen Sucht und Gewalt.“
Klassengemeinschaft an den Schulcurriculum SC-Tagen
Herr Andreas Groeger – unser Schulsozialarbeiter
Schülerpaten aus höheren Klassen
Landheim im Unterhöllgrund
Externe Kooperationen
Über die Klassenlehrerstunde hinaus nutzen wir Angebote zur Förderung sozialen Lernens externer Partner. So kommt zum Beispiel in der 5. Klasse der Sportkreis Heidelberg an unsere Schule und bringt einen großen, einen sehr großen Ball mit.
Beim Projekt „Kraxel cracks“ hingegen verbringen die Klassen einen Vormittag in der Kletterhalle. Angeleitet von geschultem Personal, nehmen sie an vertrauensbildenden und kooperativen Spielen teil und dürfen sich anschließend selbst an der Kletterwand versuchen.
Ansprechpartnerinnen: I.Frambach, A. Kinting, D. Lindtner
Text: Dr. Ina Frambach